Alte Heimat – Jane Addams Zentrum e.V. https://dev.jane-addams-zentrum.de/category/projekte/alte-heimat/ Mon, 27 Nov 2023 17:35:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.2.5 Alte Heimat: Community Organizing in einem Münchener Quartier https://www.jane-addams-zentrum.de/alte-heimat-community-organizing-in-einem-muenchener-quartier/ Sat, 25 Nov 2023 13:37:58 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?p=1915 Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von jaz für den im November 2023 erschienenden Newsletter Wegweiser Bürgergesellschaft. Er liefert einen Überblick über das Projekt Alte Heimat: Den Ursprung der Siedlung, den Aufbau von sozialen Strukturen durch jaz (Mitglied vom Paritätischen Verband) zur Durchsetzung der Wünsche der Anwohner:innen und die resultierenden Erfolge durch […]

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Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Gastbeitrag von jaz für den im November 2023 erschienenden Newsletter Wegweiser Bürgergesellschaft. Er liefert einen Überblick über das Projekt Alte Heimat: Den Ursprung der Siedlung, den Aufbau von sozialen Strukturen durch jaz (Mitglied vom Paritätischen Verband) zur Durchsetzung der Wünsche der Anwohner:innen und die resultierenden Erfolge durch Community Organizing.

Die Autorinnen sind Hester Butterfield, Bettina Pereira und Contanze Ziegler.

Stiftungssiedlung Alte Heimat

Die Stiftungssiedlung Alte Heimat, Anfang der 1960er Jahre mit Spendengeldern und städtischen Zuschüssen als Bleibe für Menschen errichtet, deren Wohnungen im Krieg zerstört worden waren und die vorwiegend älter und finanziell schwach waren, war 2011 schon in die Jahre gekommen als sie in den Fokus von Sozialer Arbeit und Politik geriet. Die aktuelle Siedlungssatzung bestimmt als Zielgruppen für die Vergabe von Wohnungen bedürftige und betagte Menschen, Menschen mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung (darunter auch Familien) und pflegende Angehörige.

Heute leben viele verschiedene Gruppen in der Siedlung: Betagte Menschen, Menschen mit geringen finanziellen Mitteln, Menschen mit eingeschränkter Mobilität und chronischen Krankheiten, Menschen mit psychischen Krankheiten, Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, gehörlose Menschen und Familien oder Alleinstehende mit Fluchthintergrund.

Anfang der Arbeit in der Siedlung

Balkonreparatur in der Alten Heimat (© Georgia Diesener)
Balkonreparatur in der Alten Heimat (© Georgia Diesener)

Die Häuser mit insgesamt 605 kleinen Wohneinheiten wurden über die Jahre zunehmend vernachlässigt und somit baufällig und marode. Außerdem nahm der Leerstand zu. Dies löste Unsicherheit bei den Mieterinnen darüber aus, was mit ihren Wohnungen passieren würde und führte auch dazu, dass REGSAM (Regionale Netzwerke für Soziale Arbeit in München) 2011 die Alte Heimat zum »Quartier mit besonderem Handlungsbedarf « benannte.

Durch ein Koordinationsgremium aus Fachleuten und Politik wurde das Jane Addams Zentrum e.V., kurz jaz, beauftragt, mit dem Ansatz Community Organizing die Bedarfe und Wünsche der Mieter/innen zu eruieren, sie zu aktivieren, und sie bei der Wahrnehmung ihrer Interessen zu unterstützen. Hierfür gründete sich 2012 der Alte Heimat Arbeitskreis-AHA, die Mieterinitiative in der Alten Heimat, der in der Bürgerversammlung des Stadtteils ein Gremium zur Beteiligung der Mieter/ innen an der Planung beantragte. Dem AHA und der Organizerin von jaz wurde ein 22 m² großer Raum, ein Teil der Bibliothek des Alten- und Service-Zentrums, als Treffpunkt und Gruppenraum zur Verfügung gestellt.

Community Organizing (CO)

Beim CO geht es darum, Menschen zusammenzubringen, damit sie für ihre eigenen Interessen eintreten und nachhaltige Verbesserungen für ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen durchsetzen können. Dabei werden sie von einer/einem professionellen Organizer/in begleitet und beraten. Die meisten Organizing-Prozesse erfolgen in vier Schritten:

  1. Zuhören: Durch aktivierende Befragungen werden erste Beziehungen aufgebaut und die Anliegen des jeweiligen Gegenübers herausgefunden.
  2. Abstimmen: Bei Versammlungen mit den Befragten werden die Themen priorisiert und Arbeitsgruppen dazu gebildet.
  3. Ausarbeiten und Umsetzen: Die Analyse der relevanten Entscheidungsprozesse und –Gremien ist ein wichtiger erster Schritt. Nach der Recherchearbeit werden erreichbare Ziele formuliert, die die Grundlage der weiteren Planung bilden. Es werden Gespräche geführt, Lösungen verhandelt und/oder Aktionen geplant. Hier spielen Taktik und Strategie eine große Rolle. Trainings für die Sprecher/innen der Gruppe und Kenntnisse über die Entscheidungsträger/innen und den Aufbau von Vernetzung sind unverzichtbar.
  4. Aufbau einer nachhaltigen Organisation: Gemeinsame Schritte werden regelmäßig reflektiert und durch die Bildung von Strukturen wird der Prozess immer wieder neu gestartet, um an weiteren Themen zu arbeiten.

Wichtig ist, dass die Menschen für sich selbst sprechen und lernen, gemeinsam handlungsmächtig zu werden. Die Menschen werden nicht nur als Betroffene gesehen, sondern als Subjekte mit verschiedenen Kompetenzen und Ressourcen und als Expert/innen in eigener Sache.

Der Zuhörprozess am Anfang von Organizing-Prozessen ist sehr wichtig. Themen werden nicht von dem/der Organizer/in bestimmt, sondern von denen, die er oder sie begleitet. Der/die Organizer/in zeigt so Interesse und Respekt für die Sichtweisen der Betroffenen, das ist die Basis, um sich auf Augenhöhe zu begegnen und jede Aktion gemeinsam kritisch zu reflektieren.

Alte Heimat Arbeitskreis-AHA

Seit 2012 trifft sich der Alte Heimat Arbeitskreis-AHA wöchentlich. Er wird von einer Organizerin von jaz beraten und begleitet, z.B. mit Fachwissen über kommunale Entscheidungsprozesse. Die Mieter/innen im AHA vertreten die Positionen der Nachbarschaft nach Außen und sind das Informations- und Vermittlungsglied zwischen Mieter/innen und Entscheidungsträger/innen, das heißt, dem städtischen Eigentümer der Siedlung, der Verwaltung und der Bauherren.

Die Mieter/innen haben in Workshops und durch Beratung gelernt, wie und welche Vorschläge und Belange wirksam in die kommunalen Entscheidungsprozesse eingebracht werden können: Welche Forderungen können wir an wen stellen, wer muss Rede und Antwort stehen. In der ersten Phase können leicht Hoffnungen geweckt werden, die, wenn sich der Erfolg nicht immer und unmittelbar einstellt, enttäuscht werden. Auch deshalb ist eine professionelle Begleitung samt durchdachter und realistischer Planung, die auf den vorhandenen Ressourcen und dem Wissen über Entscheidungsstrukturen basiert, unbedingt nötig.

Der Alte Heimat Arbeitskreis beim Planen der nächsten Aktion
Der Alte Heimat Arbeitskreis beim Planen der nächsten Aktion.

Im Fall Alte Heimat wurde durch einen Antrag an den Stadtrat erreicht, dass der AHA ab 2013 durch einen regelmäßigen Jour Fixe, einem Planungstreffen, mit den Entscheidungsträger/innen und der Bauprojektleitung alle zwei Wochen frühzeitig eingebunden wurde, Informationen bekam und Probleme schnell kommunizieren konnte.

AHA Mitglieder erwarben dadurch eine Fülle von Fachwissen und konnten als kompetente Gesprächspartner/ innen auftreten. Durch jährliche Befragungen, Aktivierungen und Umfragen – im Organizing Door-Knocking und One-on-Ones genannt – sowie monatliche Treffen mit der Nachbarschaft wurde sichergestellt, dass

  • …die Mieter/innen informiert waren,
  • …die Themen und Belange aktuell und konkret waren,
  • …Probleme schnell erkannt wurden und sich die verschiedenen Gruppen in der Nachbarschaft begegnen konnten und miteinander solidarisierten.

Ziele waren zuallererst die Siedlung als bezahlbaren Wohnraum, als ein Stück Münchner Geschichte und als ein wichtiges soziales Umfeld und Zuhause für Viele zu erhalten. Themen waren damit vor allem die Instandsetzung und der bauliche Bedarf, Barrierefreiheit, Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität, Aufzüge, Gestaltung der Außenanlagen. Durch Anträge, Gespräche, Verhandlungen aber auch das Schließen von Bündnissen konnte viel erreicht werden. Heute sind alle Häuser in der Siedlung instandgesetzt, die Außenanlagen wurden neugestaltet und es werden Neubauten, weitere soziale Einrichtungen und ein neuer Quartiersplatz gebaut.

Neue Räume – Alte Heimat Treff 2022 (© Georgia Diesener)

Das Organizing Projekt hat als Nachbarschaftstreff nun ein geräumiges Zuhause im Neubau mit Büro, eigenem Gruppenraum und großer Terrasse. Im Auftrag der Stadt richtete jaz ein »Wohncafé« für Mieter/innen und den benachbarten Pflegedienst ein. Der Alte Heimat Treff nimmt Gestalt an. Neben dem CO spielt auch das soziale Miteinander eine große Rolle. Gemeinsam werden soziale Events geplant und durchgeführt: Cafénachmittage, Sommerfeste, Kinderprogramm… Hier entstehen immer wieder neue Kontakte, neue Themen zeichnen sich ab und Nachbar/innen lernen den Alte Heimat Treff und den AHA als Ansprechpartner kennen.

Nicht zuletzt knüpfen die Nachbar/innen Kontakte untereinander, was besonders für diejenigen eine wichtige Rolle spielt, deren Lebensmittelpunkt die Siedlung ist.

Vor allem im achtgeschossigen Thomas-Wimmer-Haus in der Siedlung spielt Gemeinschaft eine sehr wichtige Rolle. In den knapp 100 Einzel-Appartements leben Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht waren, wenig Geld haben, über 60 sind und/oder körperliche Einschränkungen haben. Im Haus helfen sich alle gegenseitig, im Gemeinschaftsraum treffen sich Nachbar/innen zum Ratschen, Spiele spielen und zusammen sein.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten in der Siedlung war lange unklar, was mit dem Haus passieren würde, das Gebäude war in einem sehr schlechten baulichen Zustand, der Leerstand wurde immer größer und so auch die Ängste und Sorgen der Bewohner/innen. Nach langer Unsicherheit fiel die Entscheidung, das Haus abzureißen. Die bezahlbare Wohnung, das selbstständige Leben, die Siedlung mit ihrem sozialen Umfeld und die Hausgemeinschaft ist mehr als nur Wohnraum. Es ist den meisten Mieter/innen wichtig, in der Siedlung zu bleiben.

Also wurde ein neuer Organizing Prozess begonnen. Durch beharrliches Einfordern von Wissen und Beteiligung, Treffen des AHA und der Bewohner/innen des Thomas-Wimmer-Haus mit städtischen Ämtern, Kommunalpolitiker/innen und der Wohnbaugesellschaft über einen Zeitraum von vier Jahren, wurde schließlich ermöglicht, dass allen in der Hausgemeinschaft Wohnungen in der Siedlung zur Verfügung gestellt werden. Die Bewohner/innen des Hauses können in ihrem gewohnten Umfeld und ihrer nachbarschaftlichen Gemeinschaft bleiben, wo sie sich gegenseitig unterstützen.

Ein Prozess: Gruppe der gehörlose Mieter/innen

Es ist nicht möglich, hier alle Themen, Prozesse und Erfolge in der Siedlung darzustellen, wir möchten aber einen Prozess beispielhaft an der Gruppe der gehörlosen Mieter/innen darstellen.

Eine Befragung 2015 ergab, dass seit mehr als 30 Jahren gehörlose oder schwerhörige Menschen selbstständig in der Siedlung wohnen. Vor Ort gab es keine Anlaufstelle für sie, deshalb wurden sie nie von den Einrichtungen in der Siedlung wahrgenommen. Sie hatten kaum Kontakt zur Nachbarschaft und nahmen auch nicht an Veranstaltungen teil. Dies lag jedoch nicht an mangelndem Interesse, sich zu beteiligen, sondern daran, dass keine Gebärdensprachdolmetscher/innen zur Verfügung standen.

Eine Gruppe gehörloser Mieter trifft sich mit dem Vermieter.
Eine Gruppe gehörloser Mieter trifft sich mit dem Vermieter.

Nachdem die Kosten hierfür vorläufig über einen Antrag des AHA an das Selbsthilfezentrum übernommen wurden, stellte die Gruppe 2017 erfolgreich einen Antrag in der Bürgerversammlung auf die Übernahme der Dolmetscher/innen-Kosten durch die Stadt.

Im Verlauf der Instandsetzungsarbeiten wurden auf Wunsch der Mieter/innen Gegensprechanlagen für mehr Sicherheit eingebaut. Diese sind für gehörlose Menschen aber nicht nutzbar. Hinzu kam, dass es durch die neuen, von den Mieter/innen gewünschten Überdachungen der Hauseingänge leider keine Möglichkeit mehr gab, vom Fenster aus zu sehen, wer vor der Tür steht.

Um – wie alle anderen Mieter/innen – zu wissen, wer klingelt, wurde die Forderung nach Videogegensprechanlagen vorgebracht. Nachdem erste Anträge abgelehnt wurden, fand die Gruppe der Gehörlosen in den vom AHA und dem Treff aufgebauten Netzwerken Unterstützung.

Nun stellte sich die Frage nach der Finanzierung. Die Gruppe erfuhr viel Ablehnung und wurde von Stelle zu Stelle weiterverwiesen. Ein Antrag auf Unterstützung von der Kommunalpolitik wurde gestellt, der bewilligt wurde, so dass ein Teil der benötigten Gelder über eine Stiftung zur Verfügung gestellt wurde.

Durch Vernetzung und Beratung mit anderen Stellen wurde ein mögliches Förderprogramm für die Anlagen gefunden. Es stellte sich heraus, dass auch dies nicht passend war: Zum einen waren die Anträge sehr kompliziert und forderten sehr persönliche Informationen über die gehörlosen Menschen ein, was vom Sprecher der Gruppe klar abgelehnt wurde: »Für Gleichberechtigung ziehe ich mich nicht nackt aus«. Zeitgleich wurde auch klar, dass der Fördertopf für das laufende Jahr leer war.

Die Gruppe Gehörloser trifft sich mit der dritten Bürgermeisterin.
Die gehörlosen Mieter treffen sich mit der dritten Bürgermeisterin.

Der Weg über vorgegebene Strukturen war gescheitert, nun wurde die dritte Bürgermeisterin, Verena Dietl als eine mögliche Entscheidungsträgerin zu einem Ortsbesuch eingeladen. Als Aufsichtsratsvorsitzende der Wohnbaugesellschaft, die die Siedlung verwaltet, konnte sie den Einbau der Videogegensprechanlagen befürworten.

Das Organizing, in diesem Fall das Gespräch mit Entscheidungsträger/innen, brachte den Erfolg. Nach vielen Rückschlägen, vielen Beratungen und Gesprächen unter Einsatz von Gebärdensprachdolmetscher/innen wurde die Finanzierung sichergestellt und die Videogegensprechanlagen wurden kurz darauf eingebaut und gefeiert.

Im Prozess wurde deutlich, dass

  • … die vorhandenen Strukturen nicht an den Bedarfen von gehörlosen Menschen orientiert sind, sondern eher eine Barriere bilden
  • … gehörlose Menschen ausgeschlossen und benachteiligt werden
  • … Anlaufstellen und Verständnis für die Themen gehörloser Menschen fehlen
  • … es neben Videogegensprechanlagen noch viele weitere Themen gibt, die gehörlose Menschen von Teilhabe und Gleichberechtigung ausschließen
  • … Menschen, die sich zusammentun und den Weg von Organizing gehen, viel erreichen können.

Neue Entwicklungen im Alte Heimat Treff

Die Neubauten in der Siedlung ermöglichen neue Perspektiven und Verbesserungen in der Lebensqualität für Bewohner/innen, z.B. durch Barrierefreiheit oder Rollstuhlwohnungen. Diese besondere Siedlung bleibt nicht nur erhalten, sondern vergrößert sich. Hierfür hat die Wohnungsbaugenossenschaft GEWOFAG auch einen Preis erhalten. All dies wäre ohne den AHA und seinen Kampf für die Erhaltung und Instandsetzung ihrer Siedlung nicht möglich gewesen. Wir freuen uns auch über zwei Preise für unser Projekt: Hans-Sauer-Preis 2022 und Münchner Nachbarschaftspreis 2023.

Autorinnen

  • Hester Butterfield ist Vorsitzende des Jane Addams Zentrum e.V. und Dozentin für Gemeinwesenarbeit an der HS.
  • Bettina Pereira engagiert sich im Vorstand des Vereins
  • Constanze Ziegler als Community Organizerin

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JAZ gewinnt beim Münchner Nachbarschaftspreis 2022 / 2023! https://www.jane-addams-zentrum.de/jaz-gewinnt-beim-muenchner-nachbarschaftspreis-2022-2023/ Mon, 15 May 2023 13:12:57 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=1066 JAZ freut sich, bei der Verleihung des Münchner Nachbarschaftspreises 2022 / 2023 für die Arbeit in der Alten Heimat mit einem der dritten Preise bedacht worden zu sein.

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Am 04. Mai 2023 wurde der Alte Heimat Treff zusammen mit dem Alte Heimat Arbeitskreis-AHA und dem Jane Addams Zentrum von der Stiftung Daheim im Viertel angenehm überrascht: Das Projekt „Einladung ins Wohnzimmer“ gewinnt einen der Münchner Nachbarschaftspreise 2022 / 2023!

Aus den 48 eingereichten Münchner Projekten wurden 11 „für ihre vorbildlichen Aktivitäten für gute Nachbarschaften und intakte Stadtviertel ausgezeichnet“. JAZ wurde hier mit einem der 3. Preise gewürdigt, die je mit 2.000 Euro prämiert sind.

Auch Oberbürgermeister Dieter Reiter war zur Preisverleihung ebenfalls anwesend und gab unter anderem das Grußwort.

Ich freue mich, dass sich so viele Menschen für eine gute Nachbarschaft in ihrem Viertel engagieren. Gerade dieses tolle Miteinander macht München ja so liebenswert!

Die Stiftung Daheim im Viertel, die den Preis verliehen hat, hat zum Ziel, das Engagement für lebendige Nachbarschaften, Zusammenhalt und kulturelle Vielfalt in Münchner Stadtvierteln zu fördern.

Im Viertel gedeihen neue Projekte, die auf andere Quartiere in München übertragen werden können. Hier kann man wirken und verändern. Die Stiftung Daheim im Viertel hat genau dies im Fokus. Ihr ist es wichtig, diejenigen zu unterstützen und zu würdigen, die unsere Viertel mit neuen Ideen bereichern, sich kümmern und das Viertel dadurch lebendiger und lebenswerter machen und Gemeinschaften stärken.

JAZ freut sich sehr, mit dem Preis gewürdigt worden zu sein. Die Anerkennung für unsere Arbeit ist motivierend und mit den 2000 Euro Preisgeld können die Aktivitäten im Café weiter vorangetrieben werden.

Auch der Münchner Wochenanzeiger berichtet in der Rubrik „Laim“ über den Erfolg von JAZ bei der Preisverleihung sowie das positive Wirken auf die Mitbestimmungsrechte, den Zusammenhalt und das Entwickeln sozialer Strukturen in der „Alten Heimat“.

Ein Übersicht aller weiteren Preisgewinner finden sich auf der Seite des Münchner Nachbarschaftspreises 2022 / 2023.

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Thomas-Wimmer-Haus: Befragung der Anwohner über ihre Zukunft https://www.jane-addams-zentrum.de/thomas-wimmer-haus-befragung-der-anwohner-ueber-ihre-zukunft/ Fri, 05 May 2023 19:05:49 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=1048 Die Tage des Thomas-Wimmer-Hauses sind gezählt: Das in 1968 errichtete und stark in die Jahre gekommene Haus soll abgerissen und mit einem Neubau ersetzt werden, der aktuelle Energie- und Baustandards besser erfüllt. Die Bewohner sollen für die Dauer des Bauvorhabens in Ausweichwohnungen untergebracht werden. Doch was halten die Bewohner selbst von diesem Vorhaben, die oft […]

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Die Tage des Thomas-Wimmer-Hauses sind gezählt: Das in 1968 errichtete und stark in die Jahre gekommene Haus soll abgerissen und mit einem Neubau ersetzt werden, der aktuelle Energie- und Baustandards besser erfüllt.

Die Bewohner sollen für die Dauer des Bauvorhabens in Ausweichwohnungen untergebracht werden. Doch was halten die Bewohner selbst von diesem Vorhaben, die oft schon seit Jahrzehnten in der gleichen Wohnung leben und ihre vertraute soziale Umgebung verlassen müssen?

Studierende der KSH München haben sich in Zusammenarbeit mit dem Alte Heimat Treff mit den Bewohnern getroffen und sich über die ungewisse Zukunft unterhalten.

Die Erkenntnisse dieser „Gespräche über Leben und Zukunft“ kann man sich hier als Bericht durchlesen.

Zudem haben die Studierenden auch eine Präsentation angefertigt, die die Ergebnisse anschaulich zusammenfasst. Das PDF dazu finden Sie hier zum Download.

Siehe auch: Zeitschrift: „Neue alte Heimat“ von den Studierenden der KSH München

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Zeitschrift: „Neue alte Heimat“ von den Studierenden der KSH München https://www.jane-addams-zentrum.de/zeitschrift-neue-alte-heimat-von-den-studierenden-der-ksh-muenchen/ Fri, 05 May 2023 19:05:48 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=1028 Im Zuge eines Wochenendseminars von JAZ bekam die „Alte Heimat“ Besuch von Studierenden der Katholischen Stiftungshochschule München, die sich über sozial-gerechtes Wohnen und das Engagement von JAZ und dem Alte Heimat Arbeitskreis (AHA) informieren wollten. Als kleines Dankeschön veröffentlichten die Studenten daraufhin die Zeitschrift „Neue alte Heimat„, in denen sie ihre Erfahrungen zusammenfassen. „Während des […]

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Im Zuge eines Wochenendseminars von JAZ bekam die „Alte Heimat“ Besuch von Studierenden der Katholischen Stiftungshochschule München, die sich über sozial-gerechtes Wohnen und das Engagement von JAZ und dem Alte Heimat Arbeitskreis (AHA) informieren wollten.

Als kleines Dankeschön veröffentlichten die Studenten daraufhin die Zeitschrift „Neue alte Heimat„, in denen sie ihre Erfahrungen zusammenfassen.

„Während des Seminars hatten wir die Gelegenheit, von erfahrenen Organisatoren wie Hester Butterfield und Constanze Ziegler zu lernen, uns mit den Mitorganisator*innen wie Herr Tuan und dem Alte Heimat Arbeitskreis (AHA) auszutauschen und an praktischen Übungen teilzunehmen, die uns einen tieferen Einblick in die Arbeit vor Ort gaben.“

Reflektierend über ihre Erkenntnisse heben die Studenten hervor, „wie wichtig die Gemeinwesenarbeit in unserer schnelllebigen Gesellschaft ist„. Die Zusammenarbeit mit Sozialpädagog:innen und Bewohner:innen erfolge dabei immer „auf Augenhöhe und in einem ständigen Austausch.“

Wir konnten einen äußerst positiven Eindruck von der „Alten Heimat“ gewinnen und sind der Überzeugung, dass eine derartige Initiative noch mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung innerhalb der Kommunalpolitik erlangen sollte, um auch zukünftigen Verbesserungsbedarf gewährleisten zu können und damit das schöne Miteinander nicht verloren geht.

Die komplette Zeitschrift finden Sie als PDF hier zum Download.

Desweiteren haben die Stundenten auch eine Befragung der Anwohner des Thomas-Wimmer-Hauses über ihre Ängste und Sorgen zum anstehenden Umzug und Neubau durchgeführt. Die Präsentation dazu finden Sie hier.

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Geschichtspfad https://www.jane-addams-zentrum.de/geschichtspfad/ Wed, 05 May 2021 09:33:36 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=922 Der AH-Treff beteiligt sich an der Woche der Nachbarschaftstreffs, 12.-19. Mai 2021, mit einem „Geschichtspfad“ durch die Stiftungssiedlung Alte Heimat. Der Geschichtspfad führt Besucher, Mieterinnen und Mieter durch die Siedlung. Auf dem Weg erfährt der Interessierte was es mit der Stiftungssiedlung auf sich hat, warum die Mieterinnen und Mieter sich engagiert haben, was über die […]

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Der AH-Treff beteiligt sich an der Woche der Nachbarschaftstreffs, 12.-19. Mai 2021, mit einem „Geschichtspfad“ durch die Stiftungssiedlung Alte Heimat.

Der Geschichtspfad führt Besucher, Mieterinnen und Mieter durch die Siedlung. Auf dem Weg erfährt der Interessierte was es mit der Stiftungssiedlung auf sich hat, warum die Mieterinnen und Mieter sich engagiert haben, was über die Jahre veranstaltet und erreicht wurde. Für jedes Jahr ist an den markierten Hauseingängen ein Plakat aufgehängt mit den wichtigsten Ereignissen des betreffenden Jahres.

Der Start ist an der Zschokkestraße 41, wo vermutlich 1959 der Grundstein gelegt wurde. Der Pfad endet im AH-Treff, Kiem-Pauli-Weg 22.

Eine persönliche Führung kann es derzeit nur mit Voranmeldung geben.

Die Presse-Information hierzu (mit den Kontaktdaten) können Sie hier herunterladen.

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Forschungsbericht 2020/2021 Community Organizing https://www.jane-addams-zentrum.de/forschungsbericht-2020-2021-community-organizing/ Wed, 27 Jan 2021 15:26:04 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=866 Im Rahmen unseres Community Organizing Projekts in der Siedlung Alte Heimat in München-Laim führten der Nachbarschaftstreff und der AHA-Alte Heimat Arbeitskreis – eine Mieterinitiative, die vom Treff gegründet wurde – seit 2012 regelmäßig aktivierende Befragungen in Form von Interviews, Umfragen oder Haus zu Haus Canvassing durch. Die Antworten aus dem kleinen Quartier von 600 Wohneinheiten, […]

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Im Rahmen unseres Community Organizing Projekts in der Siedlung Alte Heimat in München-Laim führten der Nachbarschaftstreff und der AHA-Alte Heimat Arbeitskreis – eine Mieterinitiative, die vom Treff gegründet wurde – seit 2012 regelmäßig aktivierende Befragungen in Form von Interviews, Umfragen oder Haus zu Haus Canvassing durch.

Die Antworten aus dem kleinen Quartier von 600 Wohneinheiten, in dem mehrheitlich Menschen über 60 leben, deckten eine Bandbreite von Themen wie Lebensqualität und Nachbarschaft, Sanierungsbedarf, Barrierefreiheit und Aufzüge, Treppenputzen, Taubenfüttern, hellhörige Wohnungen u.v.m. auf. Manchmal wurden offene Fragen, gestellt wie: „Wie lebt es sich hier?“, ein anderes Mal konkrete Fragen wie: „Wozu nutzen Sie das Alten- und Service-Zentrum in der Siedlung?“.

Titelblatt ForschungsberichtDie ausgewerteten Ergebnisse einer dieser Befragungen (durchgeführt von September bis Oktober 2020) finden Sie in der hier veröffentlichten Forschungsarbeit aus dem Januar 2021.

Corona erschwert die Kommunikation

Seit bald einem Jahr hat der Treff pandemiebedingt geringe oder keine Sprechzeiten. Anfragen oder Problemmeldungen werden per Telefon erledigt. Gespräche der AHA-Kerngruppe finden in einer Telefonkonferenz oder virtuell statt. Die Reparaturwerkstatt ist seit September ganz geschlossen, auch die Samstags-Kinderfreizeit, da der Raum des Treffs mit 22 m² keinen Abstand anbieten kann. Frühstücke, Sonntags-Café, Feste und monatliche Mietertreffen können nicht stattfinden. Aktionen wie ein Hofkonzert und eine Nikolausaktion mit Päckchen für jede/n machen Freude, decken aber nicht den Bedarf an Austausch.

Unser Auftrag bleibt der Austausch

Am Wunsch der Mieter*innen, ihre Siedlung mitzugestalten, hat das jedoch nichts geändert, im Gegenteil.

Und unser Auftrag als Treff bleibt deutlich: Wir müssen jetzt und in Zukunft weiterhin neue kreative Wege der Kommunikation schaffen, um einen Austausch zu ermöglichen. Informationen, Austausch, Rede und Antwort sind unverzichtbare Hauptziele.

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Selbst der Nikolaus trägt eine Maske https://www.jane-addams-zentrum.de/selbst-der-nikolaus-traegt-eine-maske/ Wed, 09 Dec 2020 12:07:36 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=843 Weil dieses Jahr ein gemütliches Beisammensein in weihnachtlicher Atmosphäre nicht durchführbar ist, hat sich unser Team eine andere Möglichkeit ausgedacht, den Bewohnern der Stiftungssiedlung „Alte Heimat“ sowie des Thomas-Wimmer-Hauses trotzdem eine winterliche Freude zu bereiten: 580 Geschenketüten haben wir befüllt – mit Süßigkeiten und je einem Gewinnlos für unsere Tombola – vor den Wohnungstüren abgestellt […]

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Weil dieses Jahr ein gemütliches Beisammensein in weihnachtlicher Atmosphäre nicht durchführbar ist, hat sich unser Team eine andere Möglichkeit ausgedacht, den Bewohnern der Stiftungssiedlung „Alte Heimat“ sowie des Thomas-Wimmer-Hauses trotzdem eine winterliche Freude zu bereiten:

580 Geschenketüten haben wir befüllt – mit Süßigkeiten und je einem Gewinnlos für unsere Tombola – vor den Wohnungstüren abgestellt und anschließend geklingelt.

Die Überraschung ist uns gelungen und die Freude der Bewohner war groß. Ein Zitat: „In 25 Jahren habe ich sowas nicht erlebt. Vielen Dank!“

Auch die Abholung der Losgewinne haben wir „Corona-sicher“ gestaltet.

Weiteres Feedback über diese Aktion können Sie hier nachlesen.

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Musik trotz Corona https://www.jane-addams-zentrum.de/musik-trotz-corona/ Wed, 06 May 2020 06:40:16 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=721 Hofkonzerte in der Stiftungssiedlung Alte Heimat Eigentlich war ja ein Tanz in den Mai auf Balkonen und Terrassen geplant, wegen des Regens am Maifeiertag fanden die Hofkonzerte aber zwei Tage später, am 03.05.2020, statt. Mitglieder der Express Brass Band spielten in den Innenhöfen der Stiftungssiedlung Alte Heimat am Kiem-Pauli-Weg in Laim und im Garten des […]

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Hofkonzerte in der Stiftungssiedlung Alte Heimat

Eigentlich war ja ein Tanz in den Mai auf Balkonen und Terrassen geplant, wegen des Regens am Maifeiertag fanden die Hofkonzerte aber zwei Tage später, am 03.05.2020, statt. Mitglieder der Express Brass Band spielten in den Innenhöfen der Stiftungssiedlung Alte Heimat am Kiem-Pauli-Weg in Laim und im Garten des Thomas-Wimmer-Hauses in der Burgkmairstraße auf.

Organisiert hatten die Konzerte der Alte Heimat Treff im Kiem-Pauli-Weg 22.

Das KVR der Stadt München und die GEWOFAG hatten die Veranstaltung unter Auflagen genehmigt.

Es war eine sehr schöne Abwechslung gerade in diesen besonderen Zeiten!

Freude trotz Sicherheitsabstand
Die Tuba trägt Maske – sicher ist sicher!

Hier noch der Bericht des Wochenanzeigers über unser Konzert:

Konzert-im-Hof-_-„Alte-Heimat“-freut-sich-über-Musiker-11.05.2020

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Jahreskalender 2019 https://www.jane-addams-zentrum.de/jahreskalender-2019/ Tue, 07 Jan 2020 14:58:14 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=661 Ende 2018 lud der Alte Heimat Treff mit folgendem Text die BewohnerInnen der Siedlung dazu ein, gemeinsam einen Jahres-Kalender zu gestalten: „Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer besonderen Siedlung, erzählt durch Fotos von denen, die hier leben. Bringen Sie uns […] Ihre Lieblingsfotos unserer Neue Alte Heimat.“ Der fertiggestellte Kalender konnte beim Neujahrsfest Anfang 2019 […]

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Ende 2018 lud der Alte Heimat Treff mit folgendem Text die BewohnerInnen der Siedlung dazu ein, gemeinsam einen Jahres-Kalender zu gestalten:

„Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer besonderen Siedlung, erzählt durch Fotos von denen, die hier leben. Bringen Sie uns […] Ihre Lieblingsfotos unserer Neue Alte Heimat.“

Der fertiggestellte Kalender konnte beim Neujahrsfest Anfang 2019 gegen eine Schutzgebühr erworben werden.

Hier können Sie sich durch die ausgewählten Bilder klicken und mit den Augen der Bewohner auf ihre besondere Siedlung blicken:

  • Januar

Die Fotos stammen von Georgia Diesener (Monate 1,2,3,4,5,6 und 11), Heinz-Diether Schmitz (Monate 8,9 und 10) sowie Irene Lukas (Monate 7 und 12).

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Buch „Neue Alte Heimat – Porträt einer sozialen Siedlung“ https://www.jane-addams-zentrum.de/buch-neue-alte-heimat-portraet-einer-sozialen-siedlung/ Fri, 12 Oct 2018 07:38:11 +0000 https://www.jane-addams-zentrum.de/?page_id=518 Das Buch zur Stiftungssiedlung „Alten Heimat“ (Herausgeber: Jane Addams Zentrum e.V.) Wir freuen uns, dass unser Vorhaben, ausführlicher über die interessante und mitreißende Geschichte der „Alten Heimat“ und ihrer Bewohner berichten zu können, nach monatelanger Arbeit und dank der Mithilfe unzähliger Beteiligter endlich Wirklichkeit geworden ist. Worum es in dem nun (Ende 2017) erschienenen Buch […]

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Das Buch zur Stiftungssiedlung „Alten Heimat“

(Herausgeber: Jane Addams Zentrum e.V.)

Wir freuen uns, dass unser Vorhaben, ausführlicher über die interessante und mitreißende Geschichte der „Alten Heimat“ und ihrer Bewohner berichten zu können, nach monatelanger Arbeit und dank der Mithilfe unzähliger Beteiligter endlich Wirklichkeit geworden ist.

Worum es in dem nun (Ende 2017) erschienenen Buch „Neue Alte Heimat – Porträt einer sozialen Siedlung“ geht, beschreibt der Klappentext:

„Die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer besonderen Siedlung, erzählt von denen, die hier leben und denen, die mit ihnen und für sie arbeiten.

Mitten in München, einer Stadt, die ein Synonym ist für Wohnraumnot und explodierende Mietpreise, gibt es seit über 50 Jahren eine Siedlung, die aus Solidarität mit Bedürftigen und Geflüchteten errichtet wurde.

Durch mangelnden Informations- und Interessensaustausch geriet sie über viele Jahre fast in Vergessenheit, heute setzen sich ihre Bewohner_innen engagiert und selbstbewusst für ihre Interessen ein und arbeiten erfolgreich mit Planung, Verwaltung und Politik zuammen.

Was und wer sie dazu befähigt hat, auch davon berichtet dieses Buch.“

Titelseite des neu erschienenen Buches über die Alte Heimat

Lesen Sie hierzu auch eine aktuelle Rezension von Prof. Egon Endres.

Wenn Sie das Buch interessiert, so können Sie es für den Preis von 10 € bei folgenden Online-Buchhändlern bestellen (da jedes Exemplar erst bei Anfrage gedruckt wird, beträgt die Lieferfrist ein paar Tage):

Tiefe Solidarität prägt die Siedlung am Kiem-Pauli-Weg in Laim (> SZ. 28.11.2017 ) (Weitere Artikeln s. > „Presse´´)

Der Beitrag Buch „Neue Alte Heimat – Porträt einer sozialen Siedlung“ erschien zuerst auf Jane Addams Zentrum e.V..

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